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Das Zeitalter der Fünf von Trudi Canavan |
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Vorgestellt von: Gabrielle Wetterwachs (Hufflepuff)
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Allgemeines zum Buch Das Zeitalter der Fünf und dem Autor Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf ist eine Fantasy-Trilogie von der australischen Autorin Trudi Canavan, welche aus den Bänden „Priester“, „Magier“ und „Götter“ besteht.
Die Bücher sind ab zwölf Jahre zu empfehlen.
Es geht um Magie, Liebe, Freundschaft und um real existierende Götter.
Die Hauptpersonen sind, neben den Göttern, den „Weißen“ (die menschlichen Auserwählten der Götter) und den sogenannten „Wilden“ (Unsterblichen) eine junge Frau, namens Auraya und die Traumweber.
Inhaltsbeschreibung zum Buch Das Zeitalter der Fünf von Trudi Canavan
Auraya lebt in einem kleinen Dorf in den Bergen. Der Dorfpriester lehrt sie in der Magie und Auraya kümmert sich um ihre kranke Mutter. Sie träumt davon Priesterin zu werden, doch ihre Mutter ist ihr wichtiger. Außerdem lebt in dem Dorf auch ein Traumweber namens Leinard. Traumweber sind Menschen, die den Göttern nicht folgen. Auraya versteht sich gut mit Leinard und sie trifft sich heimlich mit ihm, denn seine Künste in der Heilkunst und Magie sind stärker als die des Priesters und er hilft ihr.
Doch bei einem Überfall ihres Dorfes schafft es ausgerechnet Auraya zu schlichten und ihr wird das Angebot gemacht eine Priesterin zu werden.
Da ihr versprochen wird, dass sich eine Priesterin um ihre Mutter kümmern wird, nimmt sie das Angebot voller Freude an.
Aurayas Magie ist groß und sie liebt die Götter über alles. So kommt es, dass sie die fünfte Auserwählte des Zirkels der Götter wird, eine der fünf unsterblichen Weißen, die den ebenfalls fünf Göttern dienen.
Die Zirkler, so nennen sich die Menschen, die den Göttern folgen, wollen die Länder Nordithanias vereinen.
Da es besonders bei einem Land erhebliche Probleme gibt, da dort die Traumweber auch eine gewisse Macht besitzen, macht Auraya den Vorschlag Leinard als Traumweber-Ratgeber einzustellen. Inwieweit diese Verbindung von Erfolg gekrönt ist und was sie möglicherweise noch für Folgen hat, möchte ich lieber nicht verraten.
Südithania wird von den Pentadrianern beherrscht und diese folgen auch dem Willen fünfer Götter.
Während die Zirkler nur an die Existenz ihrer Götter Chaia, Huan, Saru, Yranna und Lore glauben, die im übrigen auch wahrlich existieren, halten die Pentadrianer sie für Heiden und glauben nur an ihre fünf Götter. Andersherum ist es genauso, bis Auraya herausfindet, dass mindestens ein pentadrianischer Gott auf jeden Fall auch existiert.
Es kommt zum Krieg, den die Pentadrianer anzetteln.
Nach dem Ende des Krieges kommt es zu einer schweren Erkrankung der Siyee und nur Auraya, dank einer besonderen Gabe, kann schnell genug zu ihnen eilen, um ihnen zu helfen.
Doch diese Mission birgt erheblich mehr Komplikationen, als die Heilung dieses Volkes. Auraya bekommt einen Auftrag der Götter und dieser Auftrag verändert ihr bisheriges Leben komplett.
Es kommt dazu, dass Auraya einige „Wilde“ kennenlernt und die Folgen dessen führen das Abenteuer fort und der zweite Band endet so, dass ich mich gezwungen sah, mir den dritten Band sofort zu besorgen, so fesselnd war die Geschichte.
Nun verbinden sich die beiden, im zweiten Band parallel verlaufenden, Geschichten und fügen sich zu einem Ganzen zusammen.
Auraya wird gezwungen sich näher mit den Pentadrianer auseinanderzusetzen, als ihr lieb ist und dabei erfährt sie Dinge, die ihren Groll verstärken, ihre Gefühle noch mehr durcheinander bringen und sie zu einer Entscheidung führen, die sie von ihrem bisherigem Leben völlig entfernt.
Die Meinung von Gabrielle Wetterwachs (Hufflepuff) zu Das Zeitalter der Fünf von Trudi Canavan
Der erste Band fängt interessant an und man erfährt etwas über Auraya, Leinard, die Weisen und das Volk der Siyee, außerdem auch über eine Wilde/Unsterbliche, namens Emerahl und deren Abenteuer.
Ich finde den ersten Band sehr gut geschrieben, spannend und interessant und neugierig machend auf die Fortsetzung.
Der zweite Band fängt etwas verwirrend an und zunächst gefiel er mir weniger, als der erste. Das liegt daran, dass man denkt, dass er nicht direkt am ersten Band weiter fort geführt wird; doch das wird er. Es beginnt nur mit der Gegenseite, den Pentadrianern. Im zweiten Band erfährt man sehr viel über dieses Volk, doch mich hatte hauptsächlich die Fortsetzung der Geschichte um Auraya interessiert - doch keine Bange, man muss nur weiterlesen und wird belohnt.
Der dritte Band ist meines Erachtens der beste. Er ist mindestens so gut wie der erste, oder gar besser. Es passiert so viel und das Leben der Hauptfiguren wird total auf den Kopf gestellt. Ich liebe die Geschichte um Auraya und den/die Traumweber, aber auch die „Wilden“ haben einen Platz in meinem Herzen.
Ich habe diese Bücher nun schon sehr oft gelesen und noch lange nicht die Lust daran verloren. Und auch wenn es den Rahmen hier eigentlich sprengt, möchte ich noch anmerken, dass neben all den Abenteuern, den Gefühlsverwirrungen und der Spannung die Bücher auch extrem witzige Stellen haben. Ich möchte euch ein Beispiel geben, auch wenn es aus dem Zusammenhang gerissen nicht so gut wirkt wie im Buch. Auraya nennt ihren Veetz (ein sehr intelligentes Tier, was sich gut auch als Spion einsetzen lässt) Unfug. So dass sie sagen kann, wenn sie weg muss, von irgendwo: "Ich muss noch etwas Zeit mit Unfug verbringen." Die Idee für den Namen hatte sie, weil jemand anders (eine ältere Frau) ihren Veetz Tugend genannt hatte. Sie sagte dann immer: "Meine Tugend ist mir heilig." Wenn ihr die Bücher lest, dann werdet ihr euch an manchen Stellen kugeln vor Lachen, wegen den Sprüchen einiger Leute. Ich finde, dass hat Trudi Canavan wirklich perfekt hinbekommen! [zurück zu Fantasy - Hexen und Zauberer]